Standpunkte

Hofheim ist ein gutes Beispiel dafür, dass viele Projekte aufgezählt werden, über die schon oft gesprochen wurde, die aber nie umgesetzt wurden.

• Das beginnt mit dem Radweg nach Lorsbach, für den ein Genehmigungsverfahren läuft, und
• setzt sich fort mit Radwegen entlang der Niederhofheimer Straße und der Rheingaustraße, einer Brücke von Hochfeld in die Brühlwiesen,
• sowie der Vervollständigung der Verbindungen von Wildsachsen nach Bremthal und nach Breckenheim sowie zwischen Marxheim und Diedenbergen.
• Dazu werden kleinere Verbesserungen vorgeschlagen, für die Radwege an der Autobahn in Wallau etwa,
• aber auch für die Verbindung nach Liederbach. Momentan müssen die Radler am Hofheimer Ortsausgang ein Stück auf der Bundesstraße B519 fahren – das zweifellos ein besonderer Gefahrenpunkt.

Das Mobilitätsverhalten hat sich geändert. Die Zeichen der Zeit müssen erkannt werden. Der Radwegeausbau muss vorangetrieben!

Das Gesetz zur sechsstündigen Beitragsfreiheit und Qualitätsverbesserung in hessischen Kindergärten stellt einen großen Beitrag zum Familienland Hessen dar.

Gleichfalls ist es eine große Hilfe für alle Kommunen und zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, dass Land und Kommune Hand in Hand kooperieren.

Im Ergebnis ist der eingeschlagene Weg ein sehr guter!

Pauschal werden die Elternbeiträge für sechs Stunden am Tag in den hessischen Kindergärten vom Land übernommen.

Für mich steht fest:

Drei Jahre Beitragsfreiheit für täglich bis zu sechs Stunden Betreuungszeit ist eine tolle Sache und entlastet spürbar das Portemonnaie der Eltern. Das ist ein wichtiger Schritt! Die Betreuung der Kinder ist wichtig und richtig!

Das Thema ist hochkomplex und eignet sich nicht für einfache Behauptungen, Polemik und Aktionismus. Es braucht kreative, zielorientierte Ideen, sachlich und fachlich durchdachte und gut begründete Ansätze und volles Engagement auf vielen unterschiedlichen Ebenen.

Und wenn der Erbauer der Ultranet-Trasse trotz allen Widerstands beim rechtsrheinischen Trassenverlauf bleiben sollte, dann muss entweder der gesetzlich vorgeschriebene Abstand von 400m zur Wohnbebauung eingehalten werden oder auf Hofheimer Stadtgebiet zur Not Erdkabel verlegt werden

Für mich steht fest:

Der Ausbau darf nicht zu Lasten der Hofheimerinnen und Hofheimer gehen. Die jetzige Planung der Ultranet-Trasse kann ich nicht unterstützen. Ein Mindestabstand zur Wohnbebauung muss gewährleistet werden.

Unser Hofheim ist gewachsen, das geht einher mit mehr Verkehr. Das Rhein-Main-Gebiet ist bereits sehr stark verdichtet und belastet. Was hilft dagegen? Bester öffentlicher Personennahverkehr beispielsweise, Breitband-Internet, um mal von zu Hause aus zu arbeiten, verlässliche und ausgedehnte Kinderbetreuungseinrichtungen und gute Schulbetreuung.

Oftmals werde ich gefragt: Warum brauchen wir neue Wohngebiete?

Die Antwort ist einfach:

„Weil einer jungen Hofheimer Familie es auch in Zukunft möglich sein muss, in Hofheim bezahlbaren Wohnraum zu finden – wenn sie das denn möchte.“

Hier muss es auch entsprechende Anreize und Förderungen seitens der Hessischen Landesregierung geben. Diese gilt es aktiv zu nutzen.

Wichtig ist dabei auch, dass die Entwicklung neuer Baugebiete als Ganzes unterstützt werden muss, zum Beispiel mit den Landes-Städtebauprogrammen. Die Aktivierung geeigneter Innenflächen und eine Nachverdichtung unterstütze ich ausdrücklich.

Wichtig ist in diesem Zusammenhang einen gesunden Mix an Wohnangeboten zu schaffen.  Wir haben in Hofheim eine erfolgreiche Wohnungsbaugesellschaft, die Hofheimer Wohnungsbaugesellschaft (HWB). Diese gilt es weiter zu entwickeln und weiter als verlässlicher Partner in der Stadtentwicklung zu haben.

Für mich steht fest:

Spannende Jahre liegen vor uns. Das Rhein-Main Gebiet ist ein attraktiver Wohn- und Arbeitsort. Hofheim liegt im Herzen des Rhein-Main Gebietes. Daher brauchen wir eine vernünftige Stadtentwicklung!

In den letzten Jahren wurde in Hofheim viel zu viel diskutiert, und viel zu wenig umgesetzt!

Mir ist wichtig dass in Hofheim Projekte nicht nur angestoßen, sondern auch zeitnah umgesetzt werden:

Viel zu lange wurde über die Ländcheshalle diskutiert.

Ohne den Einsatz der CDU Marxheim und der CDU Hofheim hätten  wir heute noch kein Bürgerhaus in Marxheim!