„Mein Plan für Hofheim“ Bürgermeisterwahl 2019

ZUKUNFT.       LEIDENSCHAFT.         

FÜR  HOFHEIM.

FÜR  DIEDENBERGEN.

FÜR  LANGENHAIN.

FÜR  LORSBACH.

FÜR  MARXHEIM.

FÜR WALLAU.

FÜR  WILDSACHSEN. 

I. Hofheim muss liebens- und lebenswert bleiben.

Hofheim ist unsere liebenswerte Heimat.In der Mitte zwischen Frankfurt und Wiesbaden an einer der meistbefahrenen Autobahnen des Landes gelegen, befinden wir uns mitten im pulsierenden Rhein-Main-Gebiet. Als ihr Bürgermeister möchte ich diese Schönheit, Vielfalt und Einzigartigkeit Hofheims und seiner Stadtteile erhalten, die Wirtschaftskraft stärken und denWohlstand aller vermehren und Hofheim zukunftsfest entwickeln.

Für mich steht fest:

  • Ich möchte eine Gigabit-Offensive für Hofheim mit Hochgeschwindigkeits-Internet für Familien, Unternehmen und Freiberufler starten. Es gilt, Lücken zu schließen und das Netz zukunftssicher auszubauen.
  • Mit mir wird es keine Windkraftanlagen in Langenhain geben.
  • Beim Ausbau der Ultranet-Trasse kämpfen wir dafür, dass dieses gesundheitsgefährdende Strommonster weder Langenhain noch Wildsachsen verschandelt.
  • Über die künftige Nutzung des alten Feuerwehrgerätehauses in Diedenbergen sollen die Bürger des Stadtteils mitentscheiden.
  • Ein barrierefreier Umbau des Bahnhofs in Lorsbach muss erreicht werden. Dabei ist die Deutsche Bahn in die Pflicht zu nehmen.
  • Die Schulkinderbetreuung muss verbessert werden – in ganz Hofheim und speziell in Marxheim. 

II. Vereinsarbeit und Ehrenamt stärken

Hofheim und seine Stadtteile haben ein reges Vereinsleben. Das Ehrenamt bildet den Kitt der Gesellschaft. Ich möchte als Ihr neuer Bürgermeister die Vereine und das Ehrenamt noch stärker fördern.

Meine drei wichtigsten Ziele sind:

  • Aufstockung des Vereinsfonds, mit dem die Vereine bei Ihren Vereinsaktivitäten und Veranstaltungen unterstützt werden.
  • Abbau der Bürokratie bei der Vereinsförderung. 
  • Einführung einer „Vereins- und Ehrenamtsagentur“ im Rathaus,also eines Ansprechpartners als Kümmerer für alle Anliegen der Vereine, damit die Vereinesich stärker auf die eigentliche Vereinsarbeit konzentrieren können.

III. Stadtentwicklung – Hofheim hat mehr Potential

Hofheim soll eine Stadt sein, in der sich alle wohlfühlen.  Durch die zentrale Lage im Rhein-Main-Gebiet inmitten der Natur des Vordertaunus ist Hofheim ein begehrter Wohnort. Wichtig dafür sind bezahlbares Wohnen, eine gute Kinderbetreuung, soziale Ausgewogenheit, gezielte Wirtschaftsförderung, lebendiges Vereinsleben und vielfältige Kulturangebote. 

Für mich steht fest: 

  • Wir müssen mit Augenmaß den Wohnungsnotmangel aktiv bekämpfen und bezahlbaren Wohnraum schaffen.
  • Die Hofheimer Wohnungsbaugesellschaft (HWB) muss gefördert und gestärkt werden. Sie ist bei der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum unverzichtbar undsie kann dabei mithelfen die Stadtentwicklung voranzutreiben. 
  • Mit Bücherei, Archiv und Stadtmuseum haben wir im Herzen der Innenstadt die kulturellen Einrichtungen gebündelt. Jetzt gilt es, auf dem alten Standort der Bücherei ein Hotel anzusiedeln.
  • Wir brauchen neben einer weiteren Fußgänger- und Radwegebrücke eine zweite Überquerung der Bahnstrecke für alle Verkehrsteilnehmer, um die Hofheimer Innenstadt vom Verkehr zu entlasten. 
  • Die „Mitte Hofheims“ muss städtebaulich aufgewertet werden. Dazu gehört der Bereich Busbahnhof und Bahnhof, der dem steigenden Verkehr und den Bedürfnissen aller Verkehrsteilnehmer entsprechend angepasst wird. 
  • Aus dem geplanten Baugebiet Marxheim II muss ein ausgewogenes Quartier entwickelt werden mit entsprechendersozialer Infrastruktur, Einzelhandel vor Ort und einem intelligenten Verkehrskonzept. Gleichzeitig muss eine Verkehrsentlastung für die Frankfurter Straße und Rheingaustraße erfolgen. Auf Grundstücken, die der Stadt Hofheim durch die Umlegung zufallen, soll die HWB federführend bezahlbaren Wohnraum errichten können.

IV. Mobilität und Verkehr ausbauen und vernetzen

Unsere moderne Gesellschaft erfordert ein hohes Maß an Mobilität, ob zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit Bus und Bahn oder dem Auto.

Für mich steht fest:

  • An der Wallauer Spange muss es einen Regionalbahn-Haltepunkt in Wallau geben, der mit einem Fahrradwegeanschluss sowie ausreichenden P+R-Parkplätzen ausgestattet werden muss.
  • In Hofheim muss ein Anti-Schlaglochprogramm aufgesetzt werden, um die Straßenqualität zu verbessern. Bereits im ersten Jahr meiner Amtszeit werde ich ein Programm für die Erneuerung von Straßendecken starten. 
  • Ich möchte ein umfassendes Mobilitätskonzept zur Optimierung des Verkehrsflusses und der Parksituation sowie der Vernetzung von Kernstadt und den Stadtteilen erarbeiten. Bei diesem Konzept müssen neben externen Experten auch die politischen Gremien sowie die Bürgerinnen und Bürger mitwirken.
  • Ich möchte kontinuierlich Fahrradwege ausbauen, die Ortsteile mit Fahrradwegen vernetzen und mit Hilfe von Fördergeldern von Bund, Land und Kreis die Stadt an das überregionale Fahrradwegenetz anschließen.

V. Wirtschaftsförderung muss Chefsache werden

Ich verstehe mich als Partner der Hofheimer Betriebe, denen ich in Hofheim und seinen Stadtteilen wirtschaftsfreundliche Rahmenbedingungen bieten werde. Wirtschaft bedeutet nicht nur Gewerbesteuer für die Kommune. Wirtschaft bedeutet auch soziale Sicherheit und Wohlstand für ihre Einwohner, Kaufkraft für den Handel und Verbundenheit mit der Region.

Für mich steht fest: 

  • Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing mache ich zur Chefsache.  
  • Ich schaffe zukunftsorientierte Grundlagen dafür, dass die Stadt Hofheim die örtlichen Betriebe stärken und neue Unternehmen ansiedeln kann.

VI. Sicherheit und Ordnung

Neben dem subjektiven Sicherheitsgefühl des Einzelnen trägt auch das optische Erscheinungsbild einer Stadt maßgeblich zum Wohlbefinden der Bürgerinnen und Bürger bei. Ich setze mich für eine Stärkung unserer Ordnungspolizei und eine weiterhin leistungsfähige Feuerwehr ein. Hofheim und seine Stadtteile müssen sicher bleiben.

Für mich steht fest:

  • Wir brauchen mehr Kontrollen, vor allem abends und am Wochenende. Wir müssen mit Präsenz dafür sorgen, dass sich die Bürger sicherer fühlen.
  • Mit einem verbesserten Erscheinungsbild öffentlicher Flächen als bürgerschaftliches Gemeinschaftsprojekt sorgen wir gemeinsam für ein „schöneres Hofheim“.
  • Die Hofheimer Ortseingänge müssen neugestaltet werden.
  • Mit höheren Bußgeldern für „Schmutzfinken“ nach Frankfurter Vorbild und der Einführung eines „Graffiti-Buses“ gewährleisten wir eine schnellere Beseitigung von Schmierereien. 
  • Blühendes Hofheim: wir lassen die alte Idee des Hofheimer Blumenschmuckwettbewerbs wiederaufleben. Die Bürger können mit ihrem Engagement zur Verschönerung der Stadt beitragen. 

VII. Modernes Verwaltungshandeln – zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger

Als Ihr Bürgermeister werde ich Sie, die Bürgerinnen und Bürger, umfassend in die Stadtpolitik einbinden. Deshalb ist mir eine transparente und intensive Kommunikation zwischen dem Rathaus und den Menschen in unserer Stadt sehr wichtig.

Für mich steht fest:

  • Die Ortsteilemüssen wieder mehr Spielraum für eigenverantwortliches Handeln bekommen. Dazu gehört ein eigenes Budget für die Ortsbeiräte und sie in ihrem Gestaltungswillen zu stärken.
  • Als Ihr Bürgermeister möchte ich regelmäßige Bürgersprechstunden im Rathaus wie in den Stadtteilen anbieten.
  • Fast alle Bereiche des Lebens werden inzwischen von der Digitalisierung geprägt. Verwaltungsabläufe zum Nutzen der Bürgerinnen und Bürger können dadurch optimiert werden. Die Digitalisierung muss zur Vereinfachung des Dialogs zwischen Verwaltung und den Bürgerinnen und Bürgern beitragen.

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