Zum Start seiner Sommertour besuchte CDU-Bürgermeisterkandidat
Das elektrisierendste Thema in Wildsachsen ist im Moment sicherlich die geplante Stromnetzmaßnahme “Ultranet”. Christian Vogt versicherte hierzu: “Wir sind grundsätzlich für den notwendigen Stromnetzausbau, aber die jetzige Planung der Ultranet-Trasse ist inakzeptabel. Der Schutz der Hofheimer und insbesondere der Wildsächser Bürgerinnen und Bürger findet bislang keine ausreichende Berücksichtigung. Es muss eine Lösung gefunden werden, die die Gesundheit und das Wohlergehen der Menschen zur Maßgabe hat – egal ob mit großräumiger Alternativtrasse, Mindestabstand zur Wohnbebauung oder Erdverkabelung.” Den Wildsächsern versprach Vogt, die bisherige CDU-Linie im Ortsbeirat wie in der Stadtverordnetenversammlung fortzusetzen: “Dafür werden wir gemeinsam mit Ihnen kämpfen.“
Bewegung kommt offenbar auch in die zuletzt eingeschlafenen Planungen für das Neubaugebiet Jungehag II. “Hier sehe ich eine große Chance, die Zukunftsperspektive für Wildsachsen zu verbessern. Eine Erhöhung der Einwohnerzahl bei gleichzeitiger Verjüngung der Alterstruktur reizt vielleicht neue Investitionen in die Infrastruktur und Nahversorgung an.” blickt Vogt optimistisch in die Zukunft und offenbart auch konkrete Vorstellungen für Jungehag II: “Wir werden alles in unserer Macht stehende dafür tun, dass junge Hofheimer und vor allem Wildsächser Familien dort vorrangigen Zugang zu bezahlbarem Wohnraum erhalten.”
Nicht ohne Stolz konnte der Vorsitzende der CDU Wildsachsen, Sebastian Exner, im Rahmen des Rundgangs auch einige kurzfristige Projekte präsentieren und ist sich mit CDU-Bürgermeisterkandidat Christian Vogt einig: “In den nächsten Wochen und Monaten wird sich das Wildsächser Erscheinungsbild kräftig verändern. Der Umbau der Wildsachsenhalle, der neue Dorfgemeinschaftsplatz und der Kunstrasenplatz werden nach jetzigem Planungsstand alle noch in diesem Jahr fertiggestellt.”